Ist es eine Zumutung, wenn sich Schauspieler mit Kindern abgeben müssen? Werden unsere Kultureinrichtungen bedroht, gar amputiert, wenn sie (auch) als Orte kultureller Bildung begriffen werden? Oder hat die Gesellschaft, die diese Institutionen trägt, ein Recht darauf, dass die Kunst sich für alle Menschen interessiert?
Mit einem Editorial in der Zeitschrift des Deutschen Kulturrates „Politik und Kultur“, Ausgabe 6/2014, hat der Herausgeber Olaf Zimmermann die Debatte um das Verhältnis von Kunst und kultureller Bildung befeuert. Dr. Gerd Taube, Leiter des Kinder- und Jugendtheaterzentrums, hat zum Thema eine dezidierte Meinung:
„Nicht die Pädagogik ist der sichere Tod der Kunst, sondern wenn keiner mehr hingeht.“
Die sehr interessanten Diskussionsbeiträge von Olaf Zimmermann, Joachim Reiss und Gerd Taube sind auf der Webseite des Deutschen Kulturrates veröffentlicht: KLICK