„Am Freitag fand der zweite Teil des Autorentreffens beim 18. ASSITEJ Weltkongress statt. In der ersten Runde kamen Übersetzerinnen und Übersetzer zu Wort und tauschten sich über ihre Arbeit aus. Es ging dabei natürlich um Textverständnis, Wortgenauigkeiten und „the author’s intentions between the lines“. Aber auch die notwendigen Kenntnisse der vielfältigen Kulturen, über die die Übersetzer verfügen müssen, kamen zu Wort. Den abschließend geäußerten Wunsch nach Fortsetzung des Themas anlässlich des Artistic Gatherings 2015 in Berlin nahmen ich und Mitglieder des Executiv Kommitees der ASSITEJ gerne auf.
In der zweiten Runde kam nochmals das Jugendtheater zu Wort und die Frage nach entsprechenden Stücken. Sollen diese themenbasiert geschrieben werden, auf Adaptionen beruhen oder Jugendliche in den Schaffensprozess einbeziehen – diese Fragen standen hier im Vordergrund. Die polnischen Organisatoren hatten im Vorfeld drei junge Theaterfans gebeten, ihre Meinung zu dem Thema vorzustellen. Ihr Votum war klar: „Please don’t teach us, don’t tell us who we are, but show us the beauty and magic of Theatre“. Diesem Wunsch schlossen sich all die Experten gerne an und beendeten damit die zweitägige Plattform.“